In Nichtwohngebäuden ist die Regelung der haustechnischen Anlagen oft sehr komplex, insbesondere dann, wenn Lüftungs- oder Klimaanlagen vorhanden sind und deren Funktion sich mit der Beheizung des Gebäudes überschneidet.
Bei einer gewissen Größe von Wärme- oder Kältekreisläufen stellt die korrekte Hydraulik eine Voraussetzung für den effizienten Betrieb der Anlagen dar. Laufen Pumpen unnötig oder mit zu hoher Leistung, kann das schnell den Energieverbrauch in die Höhe treiben. Mit den steigenden Energiepreisen stellt die Optimierung des Gebäudebetriebs ein entsprechendes monetäres Einsparpotenzial dar.
Im Hinblick auf den Nutzerkomfort können über ein Monitoring beispielsweise Raumtemperaturen, Luftqualität oder Funktionalität des Sonnenschutzes überprüft und Defizite aufgedeckt werden. Die Verbesserung des Nutzerkomforts lässt sich nicht direkt in Euro messen, sondern ergibt indirekt einen monetären Vorteil.
Schon mit einer einfachen Grobanalyse lässt sich in vielen Fällen herausfinden, ob ein Gebäude entsprechend seiner Planung sinnvoll betrieben wird. Die Grobanalyse kann in der Regel auf Basis vorhandener Hauptzähler unter Zuhilfenahme weniger zusätzlicher temporärer Messpunkte erfolgen. Sobald Schwachstellen identifiziert sind, wird über die Feinanalyse in den entsprechenden Bereichen die Funktion der Haustechnik detaillierter überprüft. Dazu werden – sofern vorhanden – Messdaten aus der Gebäudeleittechnik (GLT) verwendet. Falls nötig müssen zusätzliche Datenpunkte in der GLT aufgeschaltet oder die vorhandenen durch mobile Messgeräte (Datenlogger) ergänzt werden.
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