Bei nahezu allen Gebäuden aus den Baujahren von 1960 bis Mitte der 1990er Jahre sind Schadstoffe – meist an uneinsehbaren Stellen – verbaut. Im Zuge von Instandsetzung, Sanierung oder Abriss dieser Gebäude werden diese entdeckt bzw. freigelegt – teilweise durchaus überraschend. Die Folge sind zeitliche Verzögerungen und erhöhte Kosten für ordnungsgemäßen Rückbau und Entsorgung. Solche Überraschungen können mit einer im Vorfeld geplanten Schadstoffbegutachtung vermieden werden.
Abhängig von Baujahr und Bauart finden sich beispielsweise Asbest, Holzschutzmittel, PCB, PAKS oder KMF (künstliche Mineralfasern) in der Bausubstanz – "versteckt" in Deckenverkleidungen, Bodenbelägen, Fugenmassen, Isolier- und Dämmmaterialien etc. Aber auch biologische Schadstoffe wie z.B. Taubenkot bergen Risiken, müssen beachtet und fachgerecht saniert werden.
Im Rahmen einer Gebäudebegehung "spüren" unsere erfahrenen Sachverständigen verbaute Schadstoffe auf, klären den Kostenbedarf eines Entsorgungskonzepts nach Stand der Technik und leiten nötige Sanierungsmaßnahmen ein. So bleiben ihre Projektkosten kalkulierbar und Überraschungen werden vermieden.